UNIVERSITÄTSHAUTKLINIK

Sonografie der Hautorgane und Lymphknoten

Ultraschall der Haut und Lymphknoten

Die Ultraschalluntersuchung der Haut und Lymphknoten ist ein nicht invasives, schmerzloses Verfahren, das bei verschiedenen Fragestellungen, insbesondere der Dermatoonkologie, zum Einsatz kommt:

  • Messung der Tumordicke bei Hautkrebserkrankungen
  • Untersuchung der Lymphknoten bei Hautkrebs- und Hautlymphomerkrankungen bei Diagnosestellung und Nachsorge
  • Hautdickenmessung, z.B. bei Sklerodermie (Autoimmunerkrankung)
  • Untersuchung bei unklaren unter der Haut gelegenen Befunden, z.B. Lipom, Serom, Hämangiom, Abszess, Zysten
  • Diagnostik von Gefäßveränderungen, z.B. Krampfadern, Thrombosen

Gutartige und bösartige Befunde haben typische Eigenschaften, welche der erfahrene Untersucher während der Ultraschalluntersuchung darstellen kann. Hierdurch kann eine erste Einschätzung gegeben werden, ob eine Veränderung harmlos erscheint oder weitere Untersuchungen veranlasst werden können. Z.B. ist die ultraschallgestützte Punktion leicht zugänglicher unter der Haut liegender Befunde möglich. Des Weiteren kann sie genutzt werden, um Medikamente unter Sicht an einer gewünschten Stelle zu injizieren.

Im Rahmen der leitliniengerechten Nachsorge von weißem und schwarzem Hautkrebs und Hautlymphomerkrankungen ist die Ultraschalluntersuchung ein wesentlicher Bestandteil zur frühzeitigen Erkennung von Haut- und Lymphknotenmetastasen.

Letzte Änderung: 28.05.2018 - Ansprechpartner:

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